Das Kerndorf Eichenzell wurde im Jahre 927 erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda erwähnt. Die urkundliche Erwähnung anderer Dörfer in der Gemeinde erfolgte schon früher: Lütter 815, Döllbach 852, Zillbach 859 und Rönshausen 866. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Gegend südlich von Fulda schon bald nach der Gründung des Klosters im Jahre 744 planmäßig gerodet und besiedelt wurde.
Das Eichenzeller Schlösschen ist das Wahrzeichen der Gemeinde. Erbaut wurde es im Renaissance-Stil durch die Ritter von Ebersberg um das Jahr 1548. In seiner wechselvollen Geschichte wurde es als Ritterresidenz, Wohnhaus, Pfarrhaus, Gotteshaus, Gaststätte und Gemeindesaal genutzt. Heute ist es der Sitz der Gemeindeverwaltung mit modernem Bürgerbüro und wurde im Mai 2007 von Bürgermeister Rudolf Breithecker neugestaltet eingeweiht.
Im Jahr 1971 wurde Eichenzell hessischer Landessieger beim Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.
Textquelle: Wikipedia Foto: Wikipedia
(Regionalverkehr Frankfurt - Fulda)
Eichenzell ist mit der Rhönbahn (Richtung Gersfeld) vom Bahnhof Fulda aus in wenigen Minuten erreichbar; stufenfreier Zugang vorhanden. Schloss Fasanerie ist nicht an den ÖPNV angeschlossen. Für Reisende wird empfohlen, vom Bahnhof Fulda aus mit dem Taxi zu fahren. Fahrstrecke 6,6 km (ca. 15 Minuten). Sitzendfahrten im Rollstuhl:
Taxiunternehmen Lorenz, fon: 0800/ 0 60 10 11.