Gelnhausen

Gelnhausen, die Barbarossastadt, liegt auf halber Strecke zwischen Frankfurt am Main und Fulda am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebietes. Mit langgestrecktem Unter- und Obermarkt, fünf erhaltenen Tortürmen und Teilen der alten Stadtbefestigung hat sich die frühere Reichsstadt ihr mittelalterliches Gepräge erhalten.

In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts nannte sich ein (zuvor in Langenselbold ansässiger) Zweig des Adelsgeschlechts der Reginbodonen nach Gelnhausen. Die Stadtgründung von Gelnhausen erfolgte im Jahr 1170 durch Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), was ihr den heute geläufigen Beinamen „Barbarossastadt“ einbrachte. Die Blüte war von kurzer Dauer. Die Verpfändung der Stadt durch den Kaiser Karl IV. 1349 und der Dreißigjährige Krieg warfen sie auf regionale Bedeutung zurück. 1974 verlor Gelnhausen zunächst den seit kurhessischer Zeit bestehenden Status einer Kreisstadt.

Im Juli 2005 wurde jedoch die Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises aus Hanau hierhin verlegt. Seit einem schweren Hagelsturm im Mittelalter, der die Stadt vor einer weitgehenden Zerstörung durch eine Feuersbrunst bewahrte, feiert man in jedem Jahr am 15. August den sogenannten Hageltag, bei dem die Geschäfte geschlossen bleiben.

(Quelle: wikipedia)

Tourist - Information

Obermarkt 8
63571 Gelnhausen

fon: 0049/ (0)6051/ /83 03 00

Sehenswürdigkeiten

Angabe zur Barrierefreiheit

Bahnhof

(Regionalverkehr Frankfurt - Fulda)

1 Behindertenparkplatz im Parkhaus Bahnhof
enger/unebener Bahnsteig, fehlende Markierungen
Schlechte Unterführung, nur teilweise barrierefrei
Der Ausbau des Bahnhofs und der Bau barrierefreier
Bahnsteige hängen mit dem geplanten dreigleisigen bzw.
viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke zusammen.
Genaue Zeitangaben sind nicht bekannt. (Stand: 2013)