Schlosspark 2
63505 Langenselbold
Kurz hinter Hanau gelangten die Reisenden auf der VIA REGIA von Hanau-Münzenberg in die Grafschaft Isenburg. Seit 1462 gehörte auch Langenselbold den Grafen von Isenburg-Birstein in Büdingen. Im 12. Jahrhundert hatten hier die Herren von Selbold ein Kloster gegründet, das im Zuge der Reformation säkularisiert worden war. Auf dessen Gelände wurde in den Jahren 1722 bis 1752 vom Regierenden Fürsten für seinen zweitgeborenen Sohn das Schloss Langenselbold errichtet.
Die barocke Anlage besteht aus sechs einzelnen Gebäuden, die sich zum Teil paarweise um die vier Seiten eines großen begrünten Innenhofes gruppieren. Im eigentlichen Schlossgebäude, das von der Stadtverwaltung genutzt wird, befinden sich der „Stucksaal“ (Foto oben) und die Fürstengemächer. In den Nebengebäuden sind u.a. das Heimatmusum und ein Hotel untergebracht.
Das Schloss ist umgeben von einem Schlosspark (Foto unten). Das Heimatmuseum im ehemaligen Pferdestall zeigt in den historischen Räumlichkeiten Gerätschaften aus der Landwirtschaft und archäologische Fundstücke aus der Vor- und Frühgeschichte Langenselbolds. Im Obergeschoss sind Exponate aus dem ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgestellt.
Förderkreis Schloss Langenselbold e.V.
Wiesgasse 35
63505 Langenselbold
mail: info@schloss-langenselbold.de
web: www.schloss-langenselbold.de
Behindertenparkplatz vorhanden
Ebenerdiger Weg vom Parkplatz zum Gebäude
7 Stufen (16 cm) zum Haupteingang
Türbreite: 1,50 m
Bewegungsfläche: 1,20 x 3,15 m
Flur ebenerdig, Durchgangsbreite: 1,15 m
Teilweise Tageslicht, teilweise künstliche Beleuchtung
Es befinden sich Gegenstände auf den Fluren
Treppengeländer auf der rechten Seite