Langenselbold

Eine erste urkundliche Erwähnung erfuhr Langenselbold im Jahre 1108, als Graf Dietmar von Selbold-Gelnhausen ein Prämonstratenserkloster gründete. Nach dem Aussterben dieses Grafengeschlechts, schon um die Mitte des 12. Jahrhunderts, fiel Selbold an das Reich zurück, von welchem es die Grafen zu Lehen erhalten hatten. In den folgenden Jahrhunderten wurde Selbold mehrmals verpfändet. Teile gelangten beispielsweise an die Herren von Breuberg, das Mainzer Erzbistum und die Grafen von Isenburg, denen es im Jahre 1462 endlich gelang, ganz Selbold zu erwerben.

Im Besitz dieser Familie sollte Langenselbold bis zum Jahre 1816 bleiben. Dann fiel es an Kurhessen zurück. Das Prämonstratenserkloster bestand bis zum Jahre 1543 und wurde ebenfalls von den Isenburgern erworben, die an seiner Stelle im Jahre 1727 das heute der Stadt Langenselbold gehörige Schloss errichteten. Baumeister des Schlosses und der benachbarten evangelischen Kirche war Christian Hermann.

Sehenswürdigkeiten

Angaben zur Barrierefreiheit

Bahnhof

(Regionalverkehr Frankfurt - Fulda)

Piktogramm für Gehbehinderte

Nur der Bahnsteig in Richtung Frankfurt ist stufenlos erreichbar.
Behindertenparkplatz vorhanden
Ebenerdiger Weg vom Parkplatz zum Gebäude
Zugang zum Haupteingang 1 Stufe (17 cm), Flügeltür

Piktogramm für Blinde

Glasflächen sind kontrastreich markiert,
Kontrastierende Kanten der Ein- und Ausstiegsstufen
Treppengeländer auf beiden Seiten vorhanden
Behinderten-WC vorhanden, stufenlos erreichbar
Notruf vorhanden