Dom St. Salvator

Domplatz
36037 Fulda

Im 18. Jahrhundert erlebte Fulda eine neue kulturelle Blütezeit. Nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges hatte sich die Abtei finanziell erholt und es begann mit dem Neubau des Domes, des Stadtschlosses und zahlreicher weiterer Repräsentationsbauten ein grundlegender barocker Umbau der Stadt, die 1752 Bischofsstadt geworden war.

Der Dom zu Fulda ist das berühmteste Wahrzeichen der osthessischen Stadt. Vorgängerbau ist die nach ihrem Erbauer benannte Ratgarbasilika, die bis in das 11. Jahrhundert hinein größte Kirche nördlich der Alpen. Zwischen 1704 und 1712 entstand an der selben Stelle ein barocker Neubau, für den der Fuldaer Fürstabt Adalbert von Schleiffras den bekannten Baumeister Johann Dientzenhofer beauftragte. In seinem Inneren, das bauliche Anleihen an den Petersdom in Rom besitzt, befindet sich u.a. das Grab des heiligen Bonifatius.

Angabe zur Barrierefreiheit

Behindertenparkplätze links vor dem Hauptportal, im Außenbereich rollstuhlgerechte Toilette (Euroschlüssel). Der Dom ist ebenerdig über den rechten Seiteneingang zu erreichen (mit el. Türöffner), alle Altäre und Kapellen sind gut zugänglich, zur Bonifatiusgruft nur über breite Treppen